Im Gemeindehaus wuselt es. An verschiedenen Kreativstationen werkeln Kinder und Erwachsene gemeinsam. Tauchen spielerisch in ein Thema ein. Dann erleben alle eine biblische Geschichte. Die Erfahrungen aus der Kreativzeit bilden den Background bei der kurzen Gottesdienstfeier. Dann geht es mit einem gemeinsamen Abendessen weiter. Kontakte werden geknüpft, vertieft…
„Messy Church“ ist in Groß-Britannien als eine Form der anglikanischen „Fresh Expressions“ entstanden, um alltagsbezogen und niederschwellig kirchendistanzierte junge Familien mit ihren Kindern anzusprechen.
Beim Praxistag wird uns Lucy Moore, die von Anfang an die „Messy Church“-Bewegung inspiriert und geprägt hat, Konzeption und Praxis der Messy Church vorstellen. In mehreren Arbeitsgruppen wird anschließend Zeit sein, das Konzept zu reflektieren und danach zu fragen, wie „Messy Church“ im Kontext verschiedener Gemeindesituationen bei uns gestaltet werden könnte.