Der Segen nennt Gott. Wer Gott nennt, braucht nicht selbst Gott zu sein (Steffensky) und kann darum vollmächtig segnend da sein. Wer Segen empfängt oder segnet kann spüren, dass er/sie es mit einer göttlichen Macht zu tun hat.
Der Kurs lädt ein, sich auf eigene Erfahrungen mit Segnen und Gesegnet werden einzulassen. Wir fragen nach der Beauftragung zum Segnen: „Du sollst ein Segen sein“ - Was bedeutet das für unser Selbstverständnis und unsere Rolle als Segnende in unterschiedlichen seelsorgerlichen und gottesdienstlichen Zusammenhängen? Wie verbindet sich eine alltägliche Segenspraxis und herausgehobene Segnungen? Einzelne Elemente von Segnungshandlungen und Segnungsgottesdiensten werden vorgestellt, erlebt und reflektiert.