Wenn sich die Sprache dem Geheimnis Gottes nähert, verlieren sich ihre gewohnten Koordinaten. Kann ein Satz von „Gott“ noch „etwas“ sagen? Wo haben die Worte hier ihren festen Bezug? Wie können sie „verständlich“ werden?
Das Verstummen und die ideologische Verhärtung sind die Klippen, zwischen denen der Glaube heute sich in wachsender Vielfalt bewegt. Wir erkunden, wie gottesdienstliche Sprache den Raum des Sagbaren weiten kann und lebendig wird an ihren Grenzen.